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Geschichte der Pinscher und Schnauzer

Die wissenschaftliche Theorie zur Abstammung der Pinscher und Schnauzer beginnt bereits bei den Torfhunden der Pfahlbauer aus der Jungsteinzeit um 3000 - 2000 v. Chr. Demnach ist der kleine Torfhund die Stammform aller Terrier, Schnauzer und Spitze.

Kleine, glatthaarige oder struppige Hunde gab es danach wohl zu jeder Zeit. Am Ende des 19. Jahrhunderts begann man dann eine besondere Rasse planvoll zu züchten: Den "glatten und rauen Pinscher". Bereits 1883 baute Max Hartenstein in Plauen eine Schnauzerzucht unter dem Zwingernamen "Plavia" auf.

Die Hunde mit der rauen Behaarung waren wegen ihres dichten und witterungssicheren Fells in den Ställen der Pferde und bei den Fuhrleuten zu finden. Der "Stallhund" bewährte sich als guter Ratten- und Mäusefänger. Man bezeichnete ihn deshalb auch als "Rattler". Für die Rattenjagd musste er schnell und furchtlos sein. Begleitete er das Pferdegespann, war es wichtig, dass er es im Ernstfall verteidigte. Durch diese geforderten Dienste wurden seine Selbstständigkeit und sein Sinn für die Abgrenzung von Eigentum geprägt. Diese Eigenschaften wurden von den Menschen damals besonders geschätzt und deshalb gefördert.

Die meisten Hunde waren einfarbig rötlich, grauweiß, dunkel oder heller strukturiert oder ganz schwarz. Ein Großteil der Hunde wurde damals an Ohren und Rute kupiert.

 

1902 erschien das Standardwerk vom "Rohschnauzer" – die Basis des Standards der heutigen Pinscher und Schnauzer – von Kynologe Richard Strebel.

 

Der Name der Pinscher leitet sich am besten vom englischen "to pinch" (= kneifen, zwicken) ab, was ihrer ursprünglichen Aufgabe, dem Fangen von Ratten, entspricht. Der Schnauzer erhielt seinen Namen durch den charakteristischen Bart, der ihn vor den Bissen der Ratten schützte.

VDH-Einschätzung der Rasse

Riesenschnauzer

Der Riesenschnauzer ist die größte Ausgabe des Schnauzers. Die Rasse wird schon seit 1913 in einem Zuchtbuch geführt. Er gehört zu den Gebrauchshunderassen und wurde bereits 1925 als Diensthund anerkannt. Es gibt den Riesenschnauzer in den Farben schwarz und pfeffer-salz. Die Schulterhöhe beträgt 60 - 70 cm, das Gewicht liegt bei etwa 40 kg. Seine Lebenserwartung beträgt ca. 12 Jahre. Der Riesenschnauzer ist kräftig, quadratisch, eher gedrungen als schlank und hat ein respekteinflößendes Aussehen. Sein Fell soll drahtig, hart und wetterfest sein und aus einer dichten Unterwolle bestehen, die ihn vor Wärme und Kälte schützt. Regelmäßiges Trimmen ist notwendig, kann aber mit etwas Geschick und Übung leicht selbst gemacht werden. Er besitzt viel Temperament und Intelligenz, ist wachsam und gelehrig. Sein gutartiger, ausgeglichener Charakter und seine unbestechliche Treue zu seinem Herrchen oder Frauchen und zu seiner Familie zeichnen ihn aus. Aufgrund seiner Charaktereigenschaften, seiner Kraft und Ausdauer eignet er sich als Sport-, Gebrauchs- oder Diensthund bei Polizei, Zoll und Grenzschutz genau so gut wie als Familienhund. Eine konsequente Erziehung ist ratsam, damit er nicht die Rudelführung in der Familie übernimmt.

Schnauzer

Schaut man dem Schnauzer ins Gesicht, erkennt man sofort weshalb er diesen Namen trägt. Der volle Bart und die starken Brauen geben ihm seinen typischen Ausdruck. Die erste konsequente Zucht des Schnauzers begann bereits im Jahr 1883. Es gibt den Schnauzer in den Farben schwarz und pfeffer-salz. Die Schulterhöhe beträgt 45 - 50 cm, das Gewicht liegt bei 15 - 18 kg. Seine Lebenserwartung beträgt ca. 12 - 15 Jahre. Der Schnauzer ist mittelgroß, kräftig, quadratisch und eher gedrungen als schlank. Der Kopf ist langgestreckt und kräftig, mit dem typischen vollen Bart. Das Verhältnis Kopf zu Rückenlänge sollte 1:2 sein. Sein Fell soll drahtig, hart und wetterfest sein und aus einer dichten Unterwolle bestehen, die ihn vor Wärme und Kälte schützt. Regelmäßiges Trimmen ist notwendig, kann aber mit etwas Geschick und Übung leicht selbst gemacht werden. Die Mischung von Temperament, Intelligenz und bedächtiger Ruhe ist gut zu erkennen. Er besitzt einen gutartigen, ausgeglichenen Charakter und besonders hervorzuheben ist seine unbestechliche Treue zu seinem Herrchen oder Frauchen und zu seiner Familie. Er benötigt viel Bewegung und eignet sich als Familien-, Sport- und Gebrauchshund.

Zwergschnauzer

Der Zwergschnauzer ist die kleinste Ausführung des Schnauzers, ohne etwas negativ "zwergenhaftes" an sich zu haben. Er gehört zu den gut proportionierten Zwerghunderassen. Der Rassestandard entspricht dem des Schnauzers. Es gibt den Zwergschnauzer in den Farben schwarz, pfeffer-salz, schwarz-silber und weiß. Er hat eine Schulterhöhe von 30 - 35 cm und ein Gewicht von 6 - 7 kg. Seine Lebenserwartung beträgt ca. 15 Jahre. Der Zwergschnauzer hat viel Temperament, ist mutig und frech, misstrauisch gegenüber Fremden, sehr wachsam, aber auch sehr anhänglich gegenüber seinem Herrchen. Aufgrund seiner Größe lässt er sich auch in einer kleineren Wohnung gut halten, braucht aber regelmäßigen Auslauf. Durch sein raues Haar ist der Pflegeaufwand gering. Regelmäßiges Trimmen ist notwendig, kann aber mit etwas Geschick und Übung leicht selbst gemacht werden.

Deutscher Pinscher

Der Deutsche Pinscher ist eine sehr alte Rasse, die bereits 1880 im "Deutschen Hundestammbuch" erwähnt wird. Es gibt den Deutschen Pinscher in den Farben rot (hirschrot, rotbraun bis dunkelrotbraun) und in schwarz mit rotem Abzeichen. Er hat eine Schulterhöhe von 45 - 50 cm und ein Gewicht von 13 - 18 kg. Seine Lebenserwartung beträgt ca. 10 - 12 Jahre. Der Deutsche Pinscher ist mittelgroß, schnittig mit fließenden Konturen. Sein Körperbau ist quadratisch, die gut entwickelte Bemuskelung wird bei der Bewegung sichtbar. Das Fell ist kurz, glatt anliegend und glänzend. Die typischen Wesenszüge des Deutschen Pinschers sind viel Temperament, Aufmerksamkeit, Ausbildungsfähigkeit, guter Charakter und unbestechliche Wachsamkeit. Aufgrund seines Kurzhaares ist er pflegeleicht und in der Wohnung gut zu halten. Er braucht aber viel Bewegungsfreiheit.

Zwergpinscher

Der Zwergpinscher zählt mit einer Schulterhöhe von 25 - 30 cm und einem Gewicht von 3 - 4 kg zu den Zwerghunderassen. Seine Lebenserwartung beträgt ca. 14 - 15 Jahre. Es gibt ihn in den Farben rot und schwarz mit roten Abzeichen. Er ist ein unbestechlicher, wachsamer und anpassungsfähiger Hund, der sehr pflegeleicht ist. Es gibt keine rassespezifischen Krankheiten. Der Zwergpinscher eignet sich aufgrund seiner Größe besonders für ältere Menschen und Familien. Er lässt sich bequem mit auf Reisen nehmen. Da er keinen allzu großen Bewegungsdrang hat, lässt er sich auch in einer kleineren Wohnung gut halten, sollte aber regelmäßigen Auslauf bekommen.

Affenpinscher

Der Affenpinscher ist eine der ältesten und seltensten deutschen Hunderassen (ca. seit 1850). Mit einer Schulterhöhe von 25 - 30 cm und einem Gewicht von ca. 5 kg zählt er zu den Zwerghunderassen. Seine Lebenserwartung beträgt 10 - 14 Jahre. Es gibt den Affenpinscher nur in der Farbe schwarz. Das Haar liegt am Körper an. Die Behaarung am Kopf gibt ihm den typischen affenartigen Gesichtsausdruck und damit seinen Namen. Er ist ein unerschrockener, lebhafter und selbstbewusster kleiner Hund von großer Treue. Der Affenpinscher eignet sich aufgrund seiner Größe besonders für ältere Menschen und Familien. Er lässt sich bequem mit auf Reisen nehmen. Da er keinen allzu großen Bewegungsdrang hat, lässt er sich auch in einer kleineren Wohnung gut halten. Durch sein raues Haar ist der Pflegeaufwand gering.
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